Von Ludwigsthal nach Bayerisch Eisenstein

Urwaldriesen und kulturhistorische Raritäten erwarten Sie auf dieser Nationalparktour

Ausgangspunkt: Start zur ca. 12 km langen Tour ist der Bahnhof in Ludwigsthal.

Verlauf: Auf der Markierung „Luchsspur“ führt der Weg zuerst Richtung „Haus zur Wildnis“, dann vorbei am „Wildnis-Camp am Falkenstein“ nach Zwieslerwaldhaus und Brechhäuslau. Ab hier folgt man dem „Schwarzstorch“ entweder entlang dem Schwellgraben (einem Kanal, der für die Wasserzufuhr bei der Holztrift gebaut wurde) oder vorbei an uralten Baumriesen durch den „Hans-Watzlik-Hain“ zum Schwellhäusl (Einkehrmöglichkeit; der kleine See am Haus ist ein altes Wasserreservoir, ebenfalls für die Holztrift).

Von dort weist die Markierung Bussard den Weg weiter nach Bayerisch Eisenstein, Ziel ist der dortige historische Grenzbahnhof.

Erreichbarkeit/Rückfahrt: Start- und Zielbahnhof werden von der Waldbahn RB 35 stündlich bedient. In Zwiesel besteht immer zur vollen Stunde Anschluss zur Waldbahn aus/nach Bodenmais bzw. zur ungeraden Stunde zur Waldbahn aus/nach Frauenau, Spiegelau, Grafenau. Letzte Rückfahrt in Richtung Grafenau ist um 19:02 Uhr, das heißt in Bayerisch Eisenstein muss die RB 35 um 18:41 Uhr genommen werden.

Bild: Die Igelbusse bringen Wanderer zu Ausgangspunkten ihrer Touren durch den Nationalpark Bayerischer Wald.
Nutzungsrecht: Frei

Alternative: Wer die Tour in zwei Etappen gehen möchte, kann mit dem Falkensteinbus nach Zwieslerwaldhaus oder zur Brechhäuslau fahren und von dort die Wanderung starten, bzw. beenden.
Abfahrt ab Zwiesel-Bahnhof (bzw. ab Lindberg Gemeinde)
um 9:01 (9:05), 11:01 (11:05), 12:01 (12:10), 13:01 (13:10) und 14:01 (14:05) Uhr; Rückfahrt ab Brechhäuslau nach Zwiesel um 13:25, 13:38, 14:27, 16:34 und 17:38 Uhr.