Auf dem Pandurensteig von Patersdorf nach Regen

Regenansicht Hartmut Bauermeister
Auf den Spuren des Freiherrn von der Trenck und seiner Panduren

Ausgangspunkt: Bahnhof in Patersdorf.

Verlauf: Etwa 4 Stunden Gehzeit sollten Sie für diese 16 Kilometer lange und malerisch schöne Etappe am Fernwanderweg „Pandurensteig“ einplanen. Zur Orientierung ist der Weg mit einem
„Krummsäbel“ auf rotem Rechteck markiert. Vom Bahnhof Patersdorf folgen Sie der Straße „Neumühle“ und überqueren den Fluss Teisnach. Die abwechslungsreiche Route führt durch kleine Kiefernwäldchen vorbei an alten kargen Quarzsteinbrüchen und offenem Wiesen- und Weideland über das Örtchen Fratersdorf nach March. Auf der Siedlungsstraße „Am Pfahl“ durchquert man den Ort und wandert auf Schotterwegen durch schöne Wiesentäler, die Burgruine Weißenstein bereits im Blick. Durch das Tal der Schloßauer Ohe führt der Pandurensteig in die Stadt Regen, unserem Etappenziel.

Tipp: Südlich von Fratersdorf, nahe Eckersberg am Wanderweg nach Vorderdietzberg steht die 14 Nothelfer-Kapelle. Die Kapelle liegt alleine mitten im Wald und bietet Wanderern und Gläubigen mit den Totenbrettern und dem geschmückten Altar eine eigene kleine Idylle.

Anreise: Unser Ausgangspunkt Patersdorf Bahnhof ist mit der Waldbahn RB 38 stündlich gut erreichbar. Ankunft der Waldbahn RB 38 aus Gotteszell (mit Anschluss zur RB 35 aus Zwiesel und Deggendorf) in Patersdorf jeweils zur Minute 39. Ankunft der Waldbahn aus Viechtach in Patersdorf ist jeweils zur Minute 06. In Regen angekommen, können Sie mit der Waldbahn RB 35 Richtung Zwiesel fahren (zur Minute 48) oder zurück nach Gotteszell (mit Umstiegin die RB 38 Richtung Viechtach) zur  Minute 08.